Wer einmal einen negativen Eintrag bei der Schufa hat, muss im Geschäftsleben erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen. Die Schufa oder besser die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, speichert alle Daten, die dann von den Vertragspartnern (Kreditgebern) abgerufen werden, wenn es gilt, die Kreditwürdigkeit eines Darlehensnehmers einzuschätzen. Hat man nun einen negativen Eintrag, kann man bei der Kreditsuche fast überall mit Ablehnung rechnen. Ist irgendwann einmal ein anderer Kreditvertrag nicht bezahlt worden, oder ein Leasingvertrag geplatzt, wird dieser Vorfall bei der Schufa registriert und gespeichert.
Der Eintrag ist auch nach der endgültigen Erledigung weiterhin für drei Jahre sichtbar und behindert so eine neue Kreditaufnahme. Lediglich einige Geldverleiher werben unter anderem auch im Internet damit, auch Kredite ohne Einholung von Schufa-Auskünften zu vergeben oder zu vermitteln. Jedoch was für manche Leute wie die Rettung aus der Not erscheint, ist oft mit Vorsicht zu genießen. Es handelt sich hier sicher nicht um hilfreiche Banken, sondern eher um Institute, die sich das erhöhte Risiko gut bezahlen lassen. Das heißt, man sollte bei solchen Angeboten unbedingt auf die Zinsen und die sogenannten Nebenkosten achten, die zumeist deutlich über dem normalen Niveau liegen. Im Internet gibt es auch Vergleichsportale, in denen man sich die Kosten und sonstigen Konditionen, in Ruhe anschauen und vergleichen kann.
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Sollte ein Angebot zusagen, kann man auch gleich einen für beide Seiten unverbindlichen Antrag stellen. Unverbindlich deshalb auch, weil nämlich erst nach der Verarbeitung und Überprüfung aller Daten im Antrag über die Einstufung der Kreditwürdigkeit entschieden wird. Nach dieser Einschätzung kann eine ganz andere Bewertung herauskommen und ein anderer Zinssatz verlangt werden, als in der Werbung zu lesen war. Eine Ablehnung des Antrages ist auch keine Seltenheit. Man bekommt von online Geldvermittlern gerne eine Absage mit der Begründung, dass den Vertragspartnern das Risiko zu hoch sei. Meist sind diese Anträge kostenfrei, dennoch ist zu empfehlen, sich durch einen Blick in die allgemeinen Geschäftsbedingungen davon zu überzeugen.